
Wenn Christoph W. Bauer nicht gerade durch „sein“ Inns brucker Viertel St. Nikolaus streunt, das der parisophile Autor zuweilen mit dem Rive Gauche in Verbindung bringt, arbeitet er daran, neue Worte in tradierte Versfor men zu gießen: Sappho und Catull (u. a.!) dienen dem mehrfach preisgekrönten Au tor seit vielen Jahren schon als Inspirationsquelle und Antrieb für sein poetisches Spiel mit Möglichkeiten. Ge wohnt scharfzüngig begegnet einem der aktuelle Lyrikband an den hunden erkennst du die zeiten (Haymon 2022). W:ORTE präsentiert den Poeten gleich zweimal: im Literaturhaus am Inn im Leseensemble und in den klang_sprachen mit dem Kammerorchester Innstrumenti im Haus vierundeinzig. (gawi)
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