* 1965 als Sohn irakischer Eltern in Wien, wo er als freier Schriftsteller, Kunst- und Kulturmanager sowie Kommunikations- und Verhaltenstrainer arbeitet. Fremdsein, Heimatlosigkeit, Entwurzelung und Wurzeln schlagen sind Themen seines Schreibens. In Semier Insayifs vielstimmigen Texten beginnt die Sprache zu blühen, Wort und Klang, arabische und deutsche Sprache vermischen sich und eröffnen neue Klangkörper und -welten. Jüngste Publikationen: Faruq, Roman (2009), boden los. Gedichte. (2012, beide Haymon Verlag), über zeugungen (Gedichte. Neue Lyrik aus Österreich Band 18, Verlag Berger, 2017), herz-kranzverflechtung (Gedichte, hochroth Verlag, 2018).